A SUPA LIAD
Text: Dunja, Michaela, Roland, Erich, Gue, Meikl
Vorgetragen von Dunja, Roland, Gue, Reinke, Meikl zur bekannten Nippl-Melodie der sympatischen Supernase Mike K.
Begleitet von Enrike an der Gitarre!
Er war ein kleines Würmchen und wohnte in Mamas Bauch. Da war es so schön warm und g‘miatlich war es auch. Endlich war er soweit. Man fuhr ins Krankenhaus. Herr Doktor! Wie kriegen wir den da raus?
Wir müssen nur den Horsti aus der Mama zieh‘n und an der Schrumplnudel ein klein wenig drehn. Da erscheint sofort das Kopfi, und da ist auch schon der Schrei, und fertig ist unser kleiner Hopfi!
Unser kleiner Horsti, der plantsche ja so gern. Da kamen Nachbarskinder von nah und auch von fern. Im Bassin war‘n viele Kinder doch er wollt‘ alleine sein. Hurra, da fiel ihm etwas ein!
Nur noch etwas drücken und ich bin am Ziel, und mach gute Miene zu dem bösen Spiel. Die ander‘n machen einen Satz und springen ganz schnell raus. Mein Gkacka klatscht ganz laut Applaus!
Die Jahre vergingen, da kam die Pubertät. Horsti schaute in den Spiegel, da war es schon zu spät. Da war ein Haufen Pickel und kämpften um einen Platz. Hoffentlich, ist Clearasil nicht für die Katz‘!
Sie müssen sich das Zeug in die Visage schmier‘n! Vom Kinn über die Nase bis hinauf zur hohen Stirn. Das Mittel muss dann einwirken, und das auch nicht zu knapp. Und zapp, schon ist ein Pickel ab!
Keine 18 Jahr‘ fuhr er mit Boris auf die Bank. Vom Autofahr‘n keine Ahnung, da war er noch ganz blank. Mit zwei Promille intus wollt‘ Boris nicht mehr fahr‘n. Doch das Taxi wollten sie sich spar‘n.
Horsti, wir müssen zu der Traudi heim.* D‘rum klemm dich g‘schmeidig hinters Lenkrad rein. Und baue keinen Unfall, sonst sind wir beide dran. Trotzdem, kam der Anschiss dann!* Traudi’s Jausenstation, Anmerkung der Redaktion
In die Schule ging er gerne, doch nur um dort zu rauchen. Denn leider gab‘s beim Schulwart nie etwas zu saufen. Beim Studier‘n in Graz da änderte sich das sehr. Denn in der großen Stadt da gab‘s zum Saufen mehr.
Bacardi, Vodka, Wein und ein paar Gläser Bier, wie auf dieser geilen Party hier. Drum stehen wir jetzt auf und stoßen alle an, denn gleich ist die nächste Strophe dran!
Er war ein großer Sportler aber nicht nur auf dem Feld. Auch in der Duschkabine war Horsti unser Held. Das Klo war recht weit und der Druck war so groß. Auf‘n Trainer strullte man dann los.
Da muss man nur den Lümmel ein klein wenig schwingen, und Ihn cool in Jesse‘s Richtung bringen. Das klingt ein bisschen graußig und ein bisschen arm. Doch scheißegal, dem Jesse war dann warm!
Ganz ähnlich ging es zu im Fussballtrainingslager. Da war der Flaschenfurz der Mannschafts größter Schlager. Und weil ein Flaschenfurz allein zu wenig inspiriert werden gleich mehrere zusammen komprimiert.
Furz um Furz um Furz kam in die Flasche rein. Der Jesse musst‘ probier‘n, doch das war nicht fein. Geekelt hat‘s ihn sehr vor der vielen Fürze. Trotzdem war er beeindruckt von der tollen Würze.
30 Jahre alt, somit ein bisschen älter, einen großen Pimpe, und es wachsen die Gehälter. Dein Leben läuft ganz gut. Es könnt‘ nicht besser sein. D‘rum schenk ma noch a Glaserl ein.
Da musst Du nur das Bierchen hier an deine Lippen führ‘n, und das kühle Nass auf deinem Gaumen spür‘n. Dann wird es sehr schnell lustig, das merkt man auch daran, dass unser kleiner Horsti plötzlich sprechen kann!
Danke! Es folgte Horstis Rede!