DI GUE

DI GUE hat es nun gepackt,
hat sich wirklich sehr geplagt.
Alle Anfänge sind schwer,
so auch die der Informatiker!

Gue’s erste Maus zum Klicken,
die machte ihre Zicken.
Viel zu klein und filigran,
scheiße, da geh ich doch viel lieber… in die Werkstatt die Reazn flicken.

Mit dem Gleichstromschwaßapparat in der Hand,
er keinen Habl anzuschweißen schwierig fand.

Frisch geflickt die Suzi jetzt,
er mit ihr schon um die Kurve wetzt.
Doch ein Table arg verschätzt,
hat er die Suzi in die Kompression gesetzt.

Die Reazn auch ein wenig zwider,
zwang den Gue in ein Schultermieder.

Der Gue gar nicht dumm,
nahms der Reazn gar nicht krumm.
Denn die gewonnene Zeit wird in Lernen investiert,
auf dass er die Uni bald absolviert.

Das Diplom ist nicht mehr fern,
doch schreiben tut er nicht so gern,
wos seine Eltern goar nit gern hern.

Denn nicht Lernen ist sein Leben,
erst beim Basteln kann er alles geben.

Ob Schape-CDs, Bügelbilder oder Werdlwarnhinweisschilder,
der GUE baut sie olle wie ein Wilder.

Die Keule mit den spitzen Noppen
würde sogar den Stärksten stoppen.

Im Fernsehen sah er Conan,
fraß seitdem nur Rohnan, Spinat und Bohnan.
Ein echtes Barbarenschwert war trotzdem z’schwer,
da gibt Leichtmetall viel mehr her.

Titan und Carbon sind viel zu teuer,
drum schmied er sich ein Aluschwert im eigenen Feuer.

Außer einem selbstkonstruierten Hochofen und an gußeisernen Schmelzbehälter wie da Miraculix,
brauchts nur den Gue, und sonst nix!

Lange hat es gedauert,
da ward ein Schwert herausgezaubert.

Dieses Schwert, das wolln wir sehn,
wenn wir alle gemeinsam auf die Burg schmausen gehn.

(c) Enrike & Kobe & Rolze

GUE Sponsion - Wie de oltn Ritta

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